Navigation
|
Startseite
Impressum
|
|
Vorlesungsarchiv
|
Betriebs- systeme WS 15/16, N |
Übersicht
Folien / Video
Evaluation
|
IT-Infra- struktur WS 15/16, N |
Übersicht
Folien / Video
|
Betriebs- systeme SS 15, M |
Übersicht
Folien / Video
Evaluation
|
Betriebs- systeme SS 15, N |
Übersicht
Folien / Video
Evaluation
|
IT-Infra- struktur SS 15, N |
Übersicht
Folien / Video
Evaluation
|
Software Engineering SS 15, M |
Übersicht
Folien / Video
Evaluation
|
Betriebs- systeme WS 14/15, M |
Übersicht
Folien / Video
Evaluation
|
IT-Infra- struktur WS 14/15, N |
Übersicht
Folien / Video
Evaluation
|
BS Praxis WS 13/14, M
|
Übersicht
Folien / Video
Evaluation
|
BS Praxis SS 13, M
|
Übersicht
Folien / Video
Evaluation
|
BS Praxis WS 12/13, M |
Übersicht
Folien / Video
Evaluation
|
BS Theorie SS 12, M |
Übersicht
Folien / Video
Evaluation
|
BS Praxis SS 12, M |
Übersicht
Folien / Video
Evaluation
|
BS Theorie WS 11/12, M |
Übersicht
Folien / Video
Evaluation
|
BS Praxis WS 11/12, M |
Übersicht
Folien / Video
Evaluation
|
BS Theorie SS 11, M |
Übersicht
Folien / Audio
Evaluation
|
BS Praxis SS 11, M |
Übersicht
Folien / Audio
Evaluation
|
IT-Infra- strukturen WS 10/11, M |
Übersicht
Folien / Audio
Evaluation
|
|
Über den Dozenten
|
Homepage [extern]
Veröffentlichungen
Didaktik-Fortbildungen
Vorlesungen an der ...
- FH Südwestfalen
- Hochschule München
- TH Nürnberg
- Hochschule
Albstadt-Sigmaringen
|
|
|
FOM: Betriebssysteme-Theorie, Fragen und Antworten
Zur Prüfungsvorbereitung finden Sie hier Fragen von Teilnehmern und Antworten (von mir).
> *1.)**Folie B-13 bis B-15 #I/O-lastig vs. CPU-lastig" -> Multitasking
> und Interrups.*
>
> Ich interpretiere auf Folie B-15, dass die IO lastigen Prozesse (grün
> bzw. rot mit Strich) gekennzeichnet #_parallel_" zu CPU lastigen
> Prozessen gleichzeitig verarbeitet werden. Es geht also explizit um die
> Parallelität von I/O bzw. CPU lastigen Prozessen.
>
> Wie kann dies bei nur 1 CPU funktionieren?
Ein Prozess, der eine I/O-Operation auslöst, blockiert. Die "parallele"
Bearbeitung ist nur insofern parallel, als dass ein anderer Prozess
arbeitet, während der blockierte Prozess auf das Ende der I/O-Operation
wartet. Da passiert zwar auch etwas (in der angesprochenen Hardware),
aber nicht auf der CPU. Die CPU führt nur einen Prozess aus.
> -Ich verstehe, dass der CPU lastige Prozess #Rechenaufgaben" erledigt
>
> -Ich verstehe, dass der I/O lastige Prozess #Hardware /
> Festplattenzugriffe" erledigt
>
> Ich verstehe allerdings nicht, wie die #beiden Prozesse parallel" /
> gleichzeitig gesteuert werden?
>
> -Ich kann mir nur vorstellen, dass das Betriebssystem beide Prozesse
> steuert.
>
> -Allerdings wie? Bzw. reicht es zu verstehen, dass die Prozesse sich
> nicht selbst steuern sondern #irgendwie" vom Betriebssystem oder
> zusätzliche (kleinere) Hilfsprozessoren gesteuert werden.
Der I/O-Controller arbeitet tatsächlich selbstständig, in diesem Sinne
ist das richtig. Wenn z. B. die Festplatte Daten überträgt, wandern
die per DMA direkt in den Hauptspeicher, ohne dass dafür die CPU
bemüht werden muss. Ist diese Übertragung (Plattenzugriff) abgeschlos-
sen, wird ein Interrupt ausgelöst, der die CPU darüber informiert,
dass die I/O-Anfrage fertig ist.
> *2.)**Folie C-62 #Prioritäten Scheduler (7)" -> Quantenlängen*
>
> Frage: Werden lediglich beim Prioritäten Scheduling die Quantenlängen
> #neu berechnet" oder findet diese Neuberechnung auch bei anderen
> Scheduling Verfahren statt?
Folie C-62 beschreibt eine Variation des einfachen Prioritäten-
Schedulers, bei der es zusätzlich variable Quanten gibt. Die Anpassung
der Quanten und der Priorität gibt es so nur für diesen Scheduler.
Generell können natürlich auch andere Scheduler (die wir nicht
besprochen haben) Quantenlängen berechnen.
> Nachfolgend
> mein Lösungsvorschlag zum Übungsblatt 4, da ich keine Musterlösung
> entdecken konnte und eine Anmerkung zum Lösungsvorschlag für die
> Musterklausur.
>
> 1.
> Für die Aufgabe 9 (Übungsblatt 4) lautet mein Lösungsvorschlag:
> a. P1, P2, P5 befinden sich im Deadlock
Korrekt.
> Für die Aufgabe 10 (Übungsblatt 4) lautet mein Lösungsvorschlag:
> a. 11 BIT 11 Bit 10 Bit
> b. Anzahl: 1 äußere, 2^11 innere Seitentabellen; Größe: 8KB
Auch korrekt.
> 2.
> Zum Lösungsvorschlag zur Musterklausur habe ich eine Anmerkung:
> In der Aufgabe 7 passt m.E. beim Sprung von der 2. Matrixabbildung zur
> 3. Matrixabbildung nicht die Berechnung des Ressourcenrestvektors,
> dieser müsste 362 (= 331 + 031) statt 361 betragen. Damit ergibt der
> Ressourcenrestvektor bei der letzten Berechnung auch den Wert 594 statt
> 593, was dem Ressourcenvektor entspricht.
Ja, auch diese Korrektur ist richtig.
> welche Hilfsmittel sind in der Klausur erlaubt? (Formelsammlung , Taschenrechner)
Nur Taschenrechner.
> Ausserdem versuche ich die Aufgage 3 RR(q=2) zu verstehen.
> müsste nach dem Q nicht R kommen ?
Nein. Bei t=4 wird P unterbrochen und in die Warteschlange gestellt. Erst bei t=5
taucht dann der neue Prozess R auf und landet hinter P in der Warteschlange. Darum
kommt nach Q erst P und dann R.
Weil noch eine Nachfrage dazu kam, noch kurz der Lösungsweg zu Übungsaufgabe 10:
- Seitengröße 1 K -> 10 Bit für den Offset
- Also 32-10 = 22 Bit insgesamt für die Seitennummer
- 2-stufiges Paging -> 11 Bit auf jeder Ebene
- 11 Bit: Jede Seitentabelle enthält 2^11 Einträge
- Größe eines Eintrags laut Aufgabenstellung: 4 Byte, also Größe einer Seitentabelle 4 * 2^11 Byte = 2^13 Byte = 8 KB
|